PAUL
CELAN
AM
LETZTEN TOR
Herbst hab ich in Gottes
Herz gesponnen,
eine Träne neben seinem Aug geweint…
Wie dein Mund war, sündig, hat die Nacht begonnen.
Dir zu Häupten, finster, ist die Welt versteint.
eine Träne neben seinem Aug geweint…
Wie dein Mund war, sündig, hat die Nacht begonnen.
Dir zu Häupten, finster, ist die Welt versteint.
Wie das Laub verstreuet, ist vertan der Wein.
Missest du den Himmel mit den Vogelzügen?
Laß den Stein die Wolke, mich den Kranich sein.
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