5.1.17

PAUL CELAN: AM LETZTEN TOR




PAUL CELAN


AM LETZTEN TOR

Herbst hab ich in Gottes Herz gesponnen,
eine Träne neben seinem Aug geweint…
Wie dein Mund war, sündig, hat die Nacht begonnen.
Dir zu Häupten, finster, ist die Welt versteint.

Fangen sie nun an zu kommen mit den Krügen?
Wie das Laub verstreuet, ist vertan der Wein.
Missest du den Himmel mit den Vogelzügen?
Laß den Stein die Wolke, mich den Kranich sein.

Δεν υπάρχουν σχόλια: