12.5.08
ELKE ERB: EIN IRGENDWAS
ELKE ERB (1938)
EIN IRGENDWAS
wie das Grün beim Haus,
in das ich notdürftig Jahr für Jahr
ein paar Gesichtszüge strich: eines Gartens –
auf welche ich nicht einmal hinsah
mit dem Sinn, der ohne sie auskam
(sie geht weg, sieht weg, hat zu tun),
doch mit dem anderen, einem anderen Sinn
stets, stets und stets hinsah, als hätte ich
meine Augen für nichts, für ein
Sandgekratz, wie ein Huhn,
als käme ihm gleich, dem Huhn,
aus dem mit den Füßen tänzerisch Saubergekratzten
das nahrhafte Eiweißbißchen, -
ein Irgendwas wie das grüne beim Haus
kommt freilich ohne mich aus.
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