JOHANNES R.
BECHER
DER TOD
Der Tod,
der in dem blassen Mädchen weinet,
Der
aufgerollt liegt in der Alten Haar,
Der, was er
bös oft trennet, besser einet,
Der
jauchzet ungestüm durch manche Bar,
Der gell erschallt
im Volkstumult furchtbar,
Als
Feuerschrift an schwarzer Wand erscheinet,
Als Strolch
mit Hund und Messer nächtlich streunet,
Da werden
ihn wohl viele bleich gewahr...
Welch
schönes Kleid hat er sich ausgesucht,
Da tat er
ab den Flaus aus Kot und Schimmel!
Es bauschet
sich in unerhörter Wucht
Sein
Mantel, jener zarte Lilahimmel,
Der
Herbstzeitlose Kelch, endlose Bucht,
Aufsaugend uns und irdisches Gewimmel.
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