17.5.10
RICHARD DEHMEL: AUFBLICK
RICHARD DEHMEL (1863-1920)
AUFBLICK
Über unsre Liebe hängt
eine tiefe Trauerweide.
Nacht und Schatten um uns beide.
Unsre Stirnen sind gesenkt.
Wortlos sitzen wir im Dunkeln.
Einstmals rauschte hier ein Strom,
einstmals sahn wir Sterne funkeln.
Ist denn Alles tot und trübe?
Horch –: ein ferner Mund –: vom Dom –
Glockenchöre... Nacht... Und Liebe ...
Εγγραφή σε:
Σχόλια ανάρτησης (Atom)
Δεν υπάρχουν σχόλια:
Δημοσίευση σχολίου