HILDE DOMIN (1909-2006)
FRANZOSISCHER GOBELINAch Liebster verzeih
daß meine Augen so blau sind,
sie sind nur ein zärtlicher Spiegel
für deine braunen.
Vergib meine strahlende Weiße,
sie ist nur dein hellstes Bett.
Der Falke meines Verstands
fliegt für dich auf die Jagd.
Sieh, alle meine Tiere
sind so bescheiden zu Diensten
als wären sie in den Teppich
zu deinen Füßen gewebt.
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